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Dr. M. Brusch und Ilse Ritscher Stiftung
M. Ness Blinden- und Sehbehindertenhilfe
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Blinden- und Sehbehindertenhilfe

Die Manfred Ness Blinden- und Sehbehindertenhilfe 

                            - die Erträge werden für blinde oder sehbehinderte Menschen eingesetzt -





Wir bitten Sie sehr herzlich, uns auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen, damit wir die Freude in die Herzen von Blinden, Taublinden und Sehbehinderten jeden Alters bringen können. Schon jetzt danken wir Ihnen für Ihr Verständnis und wissen jede Spende, gleich, in welcher Höhe sie gegeben wird, gerade in unseren wirtschaftlich schwierigen Zeiten, besonders zu schätzen
.

 

        Die Manfred Ness Blinden - und Sehbehindertenhilfe  

Manfred Ness leistete eine großzügige Zustiftung zum Stiftungskapital und vereinbarte mit unserer Stiftung, dass diese als Sondervermögen (Stiftungsfonds) der Stiftung geführt wird und den oben genannten Namen trägt. Die Erträge des Stiftungsfonds sollen dazu verwendet werden, Behinderten und Hilfsbedürftigen, insbesondere Blinden, Sehbehinderten und Augenkranken, ohne Ansehen des Glaubens, der Rasse, des Geschlechts oder der Nationalität, zu helfen.

Dies geschieht durch Zuwendungen nach Maßgabe der Stiftungssatzung, speziell aber für

  • die Verhütung von Blindheit und anderen Sehbehinderungen sowie von Krankheiten, die dazu führen können,

  • die medizinische Vorsorge, Gesundheitserziehung, die Verbesserung von Lebensumständen und die Integration in den Arbeitsprozess

  • die Behandlung von Blindheit und anderen Sehbehinderungen sowie von Krankheiten, die dazu führen können,

  • die schulische, berufliche und sonstige Bildung von Blinden und anderen Sehbehinderten und

  • die Hilfe bei Katastrophen im jeweiligen Arbeits- / Fördergebiet.

 



Im August 2012 wurde uns bei einer Projektreise in der Demokratischen Republik Kongo die blinde zweijährige Sophie vorgestellt.  

Wir stellten der mittellosen Mutter Olga M. Fahrtkosten und Behandlungskosten für eine Eingangsuntersuchung zur Verfügung, bezahlten die (zum Glück möglichen) Operationen an beiden Augen des Kindes und übernahmen die Kosten für die Nachsorge.


Was gibt es Schöneres, als das Bewusstsein, Licht in das Leben eines kleinen Menschen gebracht zu haben ?



   

Sophie im Februar 2013







Unterstützung für die Blindenschule "Nuru"

Über 70 blinde und sehbehinderte Kinder besuchen die Blindenschule "Nuru" in Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo. Dort werden sie auf ein selbstständiges Leben vorbereitet.


Gutes Einfühlungsvermögen

Das Besondere an der Schule ist, dass die meisten LehrerInnen selbst sehbehindert sind. Sie können so besonders gut auf ihre Schützlinge eingehen, denn sie wissen selbst, wie schwer sich die jungen Menschen im Alltag zurechtfinden. Fast alle Kinder kommen aus ländlichen Gebieten und sind daher im angeschlossenen Internat untergebracht.

Der Mangel an staatlichen Strukturen macht sich vor allem in den Dörfern abseits der großen Städte bemerkbar. Eine Sozialarbeiterin besucht regelmäßig diese entlegenen Gebiete, um die Bevölkerung auf die spezifischen Probleme der sehbehinderten und blinden Menschen aufmerksam zu machen. Kinder mit Sehbehinderung sind mit fast unüberwindbaren Schwierigkeiten konfrontiert. Ein selbstständiges Leben wird ihnen meist verwehrt. Die Familien verstecken ihre Kinder mit Behinderungen oft und verhindern dadurch den Zugang zu Bildung.

In der Blindenschule bekommen die Kinder jene Ausbildung die sie brauchen, um optimistisch in die Zukunft sehen zu können - trotz ihrer Blindheit.

Die Manfred Ness Blinden- und Sehbehindertenhilfe finanziert die Wasserversorgung im Rahmen eines landwirtschaftlichen Ausbildungsprojektes.



Unterstützung für die "Lichtblicke für Kinder" in Togo
2012 startet das Lions-Projekt in Westafrika zur augenmedizinischen Versorgung von Kindern.

Das westafrikanische Togo gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Auf dem Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen befindet sich Togo auf Rang 163 von 187. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in für uns unvorstellbarer Armut, rund 40 % haben weniger als einen Euro am Tag zum Leben. In Togo und den benachbarten Regionen leben in armen Verhältnissen ca. 14.300 blinde und schwer sehbehinderte Kinder. Jedes Jahr kommen weitere 860 Kinder hinzu. Etwa 65% der betroffenen Kinder könnte geholfen werden, wenn dazu die Möglichkeiten geschaffen werden.

Gesundheit, Rehabilitation und Bildung

Das Projekt „Lichtblicke für Kinder in Afrika“ will diese dringend notwendige Hilfe für Togo realisieren. Das Projekt wird in zwei Abschnitten umgesetzt wobei alle Komponenten aufeinander aufbauen.

Wesentlich und als Grundlage für die Möglichkeit der Behandlung der kleinen Patienten ist der Bau der ersten kinderaugenmedizinischen Station mit OP in Togo am Centre Hospitalier Universitaire (CHU) Campus in Lomé und die Ausstattung mit Materialien und Geräten hier einsehen. Um gezielt Fachpersonal zu schaffen wird die Aus- und Weiterbildung von zwei Kinderaugenärzten und vier Fachpflegern im Ausland veranlasst – das kostet um die 50.000 Euro – die wiederum Fachpfleger, Hebammen, Lehrer und ehrenamtliche Helfer schulen werden. Enthalten im Budget ist außerdem eine Anschubfinanzierung für die ersten Jahre des Klinikbetriebs.




März 2011


Unterstützung für die Augenklinik Diebougou in Burkina Faso

Im besonders armen Süden von Burkina Faso konnte in Trägerschaft der Diözese Diébougou in den Jahren 2001 bis 2003 mit finanzieller Unterstützung vor allem des Deutschen Entwicklungshilfeministeriums eine Augenstation errichtet werden. Sie ist Teil der größeren Behinderteneinrichtung PRAH (Projet de Réhabilitation des Aveugles et Autres Handicapés).

Die Augenklinik umfasst heute - auf neustem Stand eingerichtet - Behandlungsräume mit OP-Saal, Sterilisation, eigene Wasserversorgung, Wäscherei, Sanitäreinrichtung, Krankensäle, Ärztehaus für anreisende externe Augenärzte, Optikwerkstatt, Physiotherapie (in Zusammenarbeit mit "Licht für die Welt"), ein Ambulanzfahrzeug und ein Pickup für Außeneinsätze.

Seit 2007 kommen regelmäßig einheimische Ärzte zu Operationseinsätzen. 6 Jahre lang kamen zuvor deutsche Ärzte zu OP- Kurzzeiteinsätzen nach Diébougou, vor allem Dr. Ulrich Schum, der wertvolle Pionierdienste leistete.

Noch ist die Augenstation wegen der extremen Armut der Bevölkerung auf dem Weg zu völliger Selbständigkeit auf Unterstützung angewiesen.





2010 - 2012

Die Manfred Ness Blinden- und Sehbehindertenhilfe finanziert das Eye-Camp 2010, 2011 und 2012  der Goa Hinhu Association Sneha Mandir in Indien. Zahlen aus dem Jahr 2010: In einer Woche behandelten vier Ärzte 203 Patienten. 138 Patienten wurden am Auge operiert und vielen wurde ein Brille verordnet.

      



 

Woche des Sehens 2009  

           www.woche-des-sehens.de
                 
Aktionstag in Clausthal-Zellerfeld

Die Woche des Sehens fand im Jahr 2009 Jahr bereits zum achten Mal statt. Unter dem Motto „Blindheit verstehen. Blindheit verhüten“ haben die Trägerorganisationen durch eine Vielzahl von Aktionen bundesweit auf die Bedeutung von gutem Sehvermögen, auf die Ursachen vermeidbarer Erblindung sowie auf die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in den  Entwicklungsländern aufmerksam machen.

An zwei Tagen, dem 09. (Auftaktveranstaltung) und 10. Oktober 2009 (Aktionstag), haben wir uns dieser Aktion  mit einem bunten Programm angeschlossen und den Bürgerinnen und Bürgern die Manfred Ness Blinden- und Sehbehindertenhilfe vorgestellt. Die Veranstaltung fand in dem Kundenzentrum der Sparkasse Goslar/Harz in Clausthal-Zellerfeld statt. Mit dem Reinerlös der Veranstaltung konnten wir zwei Blinden- und Sehbehindertenprojekte unterstützen.     

Impressionen von den Aktionstagen des Sehens:

1. Vortragsveranstaltung mit Manfred Ness (rechts) 2. Landkarten für Blinde   3. Lesehilfen  

















4. Stifterin Frau Ritscher mit jugendl. Unterstützung   5. M.Ness und D.Koch mit Simalationsbrillen     6. Kinder versuchen die Blindenschrift




       




 Hilferuf von "Leben in der Fremde e.V." für Faita Nare

- eine Operation in Deutschland soll sie vor der Erblindung retten-

Da Faita in Togo medizinisch nicht geholfen werden kann, wurde sie zu Verwandten nach Deutschland geschickt. In Wuppertal fand sich ein Professor, der sich bereit erklärte, Faita kostenlos zu operieren. Die dreistufige Operation verursacht allerdings mehrere tausend Euro Klinik- und Folgekosten, die es für Faita aufzubringen gilt. Der Goslarer Verein "Leben in der Fremde e.V." übernahm eine Spenden-Sammelaktion, deren Höhepunkt das Benefiz-Konzert sein sollte.

Unsere Stiftung leistete einen Beitrag, in dem sie den rd. 150 anwesenden Gästen anbot, jeden während des Konzertes zusätzlich eingesammelten Spenden-Euro zu verdoppeln. So konnten die Gäste motiviert werden, weiter zu spenden und die Kosten für die Behandlung von Faita konnten aufgebracht werden.

Faita wurde insgesamt dreimal operiert, ihre Sehkraft konnte so erhalten werden. Nach den Eingriffen ist sie nach Togo zurückgekehrt und hat aktuell ihr Abitur bestanden. So macht helfen Freude !




 





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